Nachdem der Bundestagsabgeordnete Andreas Schwarz die letzte Diätenerhöhung abgelehnt hat, nutzt er nun den Differenzbetrag dazu, soziale und ökologische Projekte in seinem Wahlkreis Bamberg-Forchheim zu unterstützen. In den Genuss einer Spende kam diese Woche das Montagscafé der ehrenamtlichen Initiative „Freund statt Fremd“ in Forchheim.
Jeden Montag sind zwischen 15 und 18 Uhr Asylsuchende aus vielen verschieden Herkunftsländern ins Jugendhaus Forchheim zum Montagscafé eingeladen. Dort haben sie die Gelegenheit, sich untereinander auszutauschen, ihre Sorgen mit ehrenamtlich Tätigen zu teilen, Rat zu suchen und wichtige Kontakte zu knüpfen. Die Kinder nutzen die Zeit des Montagscafés, um ausgiebig zu spielen. Mit seinen mitgebrachten Bastel- und Malsachen, Tischtennisschlägern und-bällen traf Andreas Schwarz da genau ins Schwarze. Die gespendeten Bastelsachen und Tischtennisutensilien wurden gleich begeistert in Beschlag genommen.
Die ehrenamtliche Leiterin, Marita Obermeyer-Simsekli, ist montags immer Dreh- und Angelpunkt im Café. „Da wir bei unseren Bemühungen sehr auf ehrenamtliche Helfer und Spenden angewiesen sind, freue ich mich umso mehr über das Angebot von Herrn Schwarz, unseren Arbeitskreis mit einer Spende zu unterstützen“, so die Leiterin.
Andreas Schwarz, der im Gespräch von einigen Erlebnissen der asylsuchenden Familien erfuhr, appellierte an die Bürgerinnen und Bürger. „Diese großartige Initiative hat es verdient, dass sie mit Spenden und Mithilfe unterstützt wird. Hier kann man richtig Gutes tun!“ Wer helfen möchte, kann jederzeit zum Montagscafé zwischen 15 und 18 Uhr in der Kasernenstraße 7 in Forchheim kommen und erhält dort weitere Informationen.
Bildunterschrift:
Andreas Schwarz erfuhr im Gespräch von der Reise einer afghanischen Familie, die mehrere Jahre brauchte, um von Afghanistan bis nach Forchheim zu gelangen.