Massive Platzprobleme veranlassten die Zollbehörde in Bamberg, sich mit dem Bamberg-Forchheimer Bundestagsabgeordneten Andreas Schwarz zu treffen. Auf Einladung der Deutschen Zoll- und Finanzgewerkschaft (BDZ Oberfranken-West) besuchte Schwarz die beiden Liegenschaften des Bamberger Zolls in der Gutenberg- sowie in der Memmelsdorfer Straße.
„Einen Arbeitsplatz teilen sich häufig bis zu drei Mitarbeiter. Und Funktionsräume, die beispielsweise für Vernehmungen sehr wichtig wären, sind überhaupt nicht vorhanden. Die Akten stapeln sich buchstäblich bis zu Decke“, stellte der Leiter des Hauptzollamtes Schweinfurt, Joachim Muhlert die Lage vor Ort dar.
Der Wunsch der Zollbehörde ist die Zusammenlegung der beiden Bamberger Liegenschaften an einem zentralen Ort, bevorzugt in einem Neubau in der Gutenbergstraße.
„Ich war überrascht, wie beengt und teilweise technisch veraltet unsere Zöllnerinnen und Zöllner in Bamberg untergebracht und ausgestattet sind“, so Schwarz nach der Begehung der Liegenschaften. Viel Zeit nahm sich der Abgeordnete für das persönliche Gespräch mit den Beschäftigten vor Ort. Diese nahmen das Gesprächsangebot gerne an und gaben einen kleinen Einblick in ihre Tätigkeit.
„Die Bundeszollverwaltung macht eine gute und wichtige Arbeit und schützt damit auch die Bürgerinnen und Bürger in und um Bamberg. Bei den vielfältigen Aufgaben, die auf den Zoll auch in Zukunft noch zukommen werden, unterstütze ich den Wunsch von Joachim Muhlert und der BDZ OV Oberfranken-West nach einem Anbau oder Neubau“, erklärte der SPD-Bundestagsabgeordnete abschließend.
Bildunterschrift:
Sie luden Andreas Schwarz zu einer Besichtigung der Bamberger Zoll-Liegenschaften ein: v.l.n.r. BDZ-Vorsitzender Jochen Göller, Joachim Muhlert, Leiter des Hauptzollamtes Schweinfurt, MdB Andreas Schwarz und Sachgebietsleiter FKS, Karl-Heinz Wißmeyer.