Als „eine wichtige Unterstützung der Stadt Bamberg und aller Mieterinnen und Mieter“ bewertet der Bundestagsabgeordnete Andreas Schwarz die Nachricht, dass die Mietpreisbremse künftig auch in Bamberg gelten soll.
Das Gesetz wurde im vergangenen Jahr vom Deutschen Bundestag verabschiedet und gilt neben der Anhebung des Wohngeldes und den zusätzlichen Mitteln für den Städtebau als zentrales Projekt der Wohnungspolitik der Regierungskoalition. Gemäß der Regelung legen die Bundesländer fest, in welchen Regionen die Mietpreisbremse sinnvoll ist und in Kraft tritt.
„Die Mietpreisbremse verbessert die Lage am Bamberger Wohnungsmarkt. Gutes und lebenswertes Wohnen darf nicht zum Luxusgut werden“, so Schwarz. „Die Lage am Wohnungsmarkt ist noch immer angespannt. Die Inflationsrate bei Mietpreisen liegt in Bamberg deutlich über dem Bundesschnitt. Wir dürfen unsere Kommunen mit dem Problem prekärer Wohnsituationen vor Ort nicht alleine lassen. Ich bin froh, dass sich unser Einsatz gelohnt hat“, erklärt der stellvertretende Sprecher der AG Kommunales der SPD-Bundestagsfraktion.
Auch Paul Hummer, Student und Vorstand von asta e.V. freute sich über diese Nachricht: „Wir Studierende erhoffen uns natürlich eine Entlastung des Bamberger Wohnungsmarktes. Auch wenn in den letzten Jahren viel unternommen wurde, Couchsurfing und Wohnen zu Wucherpreisen darf nicht mehr zur Regel werden.“ Erst am vergangenen Freitag diskutierte Schwarz gemeinsam mit Hummer, dem Bamberger Stadtrat Heinz Kuntke und Dr. Ulrike Kirchhoff, Vorstandsvorsitzende von Haus und Grund Bayern, auf einer Podiumsdiskussion über die Lage am Bamberger Wohnungsmarkt.
„Maklergebühren übernimmt der Auftraggeber. Mit der Mietpreisbremse schieben wir exzessiven Preissteigerungen nun auch in Bamberg einen Riegel vor. Ich freue mich, dass unsere Arbeit in Berlin in meiner Heimat ankommt“, so Schwarz.