Am späten gestrigen Abend kam der Anruf aus dem Bundesfinanzministerium. Die Finanzierung für den Neubau des Bamberger Zollstandortes steht. 14,7 Millionen Euro investiert der Bund in einen Neubau auf dem Muna-Gelände.
„Ich freue mich riesig, dass Bundesfinanzminister Olaf Scholz bereit ist, fast 15 Millionen Euro in einen Neubau für das Bamberger Zollamt zu investieren“, sagt der Haushaltspolitiker Schwarz. Mit dem Neubau in Bamberg sollen Synergien für das Zollamt Bamberg, das Hauptzollamt Schweinfurt und das Hauptzollamt Regensburg genutzt werden.
„In erster Linie ist das eine gute Nachricht für die Zöllnerinnen und Zöllner, die sich nun auf moderne und ordentlich ausgestatte Büros und Räumlichkeiten freuen können. Der aktuelle Zustand war einfach nicht mehr tragbar, weshalb ich mich in Berlin auch so stark für die Neubauvariante eingesetzt habe“, so Andreas Schwarz.
„Der nun genehmigte Neubau ist eine großartige Sache für uns Bamberger Zöllnerinnen und Zöllner. Diese zukunftsorientierte Entscheidung sichert den Zollstandort Bamberg über Jahre hinaus“, äußert sich Jochen Göller, Deutsche Zoll- und Finanzgewerkschaft Oberfranken-West, zu den Neuigkeiten. „Wir sind froh, dass wir mit Andreas Schwarz einen Bundespolitiker haben, der die Probleme der gesamten Zollverwaltung angeht und immer ein offenes Ohr für uns Zöllner und seine Region hat.“
Mit dem Neubau auf dem Muna-Gelände wird der Zoll in Bamberg gebündelt. Damit müssen auch Schwerlasttransporter für Zollangelegenheiten nicht mehr in die Bamberger Innenstadt fahren. „Wir sorgen ganz nebenbei eben damit auch für eine spürbare Verkehrsentlastung in Bambergs Innenstadt. Das bedeutet weniger Lärm für die Anwohner und eine Entlastung für die Umwelt in der Stadt“, so Schwarz abschließend.
Bildunterschrift:
Immer ein offenes Ohr für die Zöllner der Region: Der Bamberg-Forchheimer Bundestagsabgeordnete Andreas Schwarz im Gespräch mit Jochen Göller, Vorsitzender des OV Oberfranken West der Deutschen Zoll- und Finanzgewerkschaft.