Bamberg und Forchheim profitieren vom Bundesprogramm „Sprachkitas“

Gezielte Sprachförderung schafft bessere Bildungschancen. Am 01. Januar 2016 startete das Bundesprogramm „Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist“. Der SPD-Bundestagsabgeordnete Andreas Schwarz freut sich, dass auch Bamberger und Forchheimer Kindertagesstätten profitieren.

„Ich danke unserer Bundesministerin Manuela Schwesig für die Unterstützung vor Ort. Sprachliche Kompetenzen von Kindern sind maßgeblich für den weiteren Bildungsweg und den späteren Einstieg in die Berufstätigkeit“, so Schwarz.

Initiiert wurde das Programm vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Es richtet sich in erster Linie an Einrichtungen, die von einem überdurchschnittlich hohen Anteil von Kindern mit besonderem sprachlichem Förderbedarf  besucht werden.

Die Kita-Teams werden durch zusätzliche Fachkräfte mit Expertise im Bereich sprachliche Bildung verstärkt. Sie beraten, begleiten und unterstützen das Personal vor Ort bei der Weiterentwicklung der alltagsintegrierten sprachlichen Bildung. Die pädagogische Zusammenarbeit mit der Familie ist mit inbegriffen. Zudem finanziert das Programm eine fachliche Beratung, die den Prozess hinsichtlich Qualitätsentwicklung unterstützt und begleitet.

„Ein wichtiger Schwerpunkt der Sprach-Kitas ist die Zusammenarbeit mit den Eltern. Sprachliche Bildung muss in den Alltag integriert werden. Mit dem Programm schaffen wir  mehr Chancengerechtigkeit für die Zukunft unserer Kinder“, erklärt Schwarz.

In Bamberg wurden bisher die Anträge aus dem Haus für Kinder am Sylvanersee, dem Kinderhaus am Hauptsmoorwald, der Kindertagesstätte an der Auferstehungskirche, der Kindertagesstätte Friedrich Oberlin, der Kindertagesstätte Jean Paul, der Kita St. Josef in Gaustadt, dem Haus für Kinder am Stadion, dem Kindergarten Arche Noah sowie dem Kindergarten St. Heinrich und in Forchheim die Anträge des katholischen Kindergartens Verklärung Christi sowie des Kinderhauses St. Josef bewilligt.