Grünes Licht für Modellprojekte „Jugend stärken im Quartier“

„Mit ihrer Interessenbekundung für das Bundesprogramm ‘Jugend stärken im Quartier‘ haben sowohl die Stadt Bamberg als auch der Landkreis Forchheim Erfolg gehabt. Beide können ab Januar 2015 Modellprojekte zum Übergang von der Schule in den Beruf starten“, freut sich der Bamberg-Forchheimer Bundestagsabgeordnete Andreas Schwarz.

Nach Auswertung der deutschlandweit 220 Interessenbekundungen erfüllen 200 die Voraussetzungen. Die Stadt Bamberg und der Landkreis Forchheim gehören dazu. Sie werden in Kürze zur Antragstellung aufgefordert.

Das Programm unterstützt Projekte für Jugendliche zwischen 12 und 26 Jahren. Es soll den Übergang von der Schule in den Beruf durch aufsuchende Jugendsozialarbeit und einfach zugängliche Beratung erleichtern. „In Projekten werden Team- und Kommunikationsfähigkeit, Verantwortungsbewusstsein und Selbstorganisation gestärkt, und gleichzeitig das Wohnumfeld und das nachbarschaftliche Miteinander verbessert. Das können Erlebnispfade, Gemeinschaftsgärten und Initiativen zur Nachbarschaftsmitnahme sein“, erläutert Andreas Schwarz.

„Das Programm ist beispielhaft für die Zusammenarbeit verschiedener Ministerien im Rahmen unserer ‚Strategie Soziale Stadt‘, die wir im Koalitionsvertrag verankert haben“, so der SPD-Bundestagsabgeordnete weiter. Die beiden Bundesministerien für Umwelt und Bau und für Familie, Senioren, Frauen und Jugend arbeiten bei der Förderung zusammen. Das Programm richtet sich besonders auch an Gebiete der „Sozialen Stadt“.

Andreas Schwarz weist in diesem Zusammenhang auf die Aufstockung der Bundesmittel für das Programm „Soziale Stadt“ bereits im Haushalt 2014 von 40 auf 150 Millionen Euro hin. „Die Erhöhung der Mittel für ‚Soziale Stadt‘ war eine wichtige sozialdemokratische Forderung in den Koalitionsverhandlungen zwischen SPD und CDU/CSU, die wir umgehend umgesetzt haben.“