Bamberg/Berlin. Gute Nachrichten für Bamberg übermittelt der SPD-Bundestagsabgeordnete Andreas Schwarz: „Der Bund bewilligt erste Maßnahmen aus dem Förderprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“, das mit insgesamt 250 Millionen Euro ausgestattet ist. Wir können uns freuen, denn Bamberg ist dabei.“
Das Programm soll den Innenstädten den Neustart aus der Corona-Pandemie erleichtern. Der Bund unterstützt die Gemeinden, lebendige und attraktive Orts- und Stadtzentren zu entwickeln oder zu erhalten.
„Mit der Zusage des Bundes für Bamberg erhalten wir die Möglichkeit, den Einzelhandel zu stärken, die Vielfalt der Innenstadt zu verbessern und damit unser Zentrum für Verbraucherinnen und Verbraucher attraktiv zu gestalten. Das Programm soll auch dabei helfen, die Aufenthaltsqualität der Innenstadt zu verbessern und die Menschen zum Verweilen einzuladen.“, so Schwarz.
Die Kommunen waren im Sommer aufgerufen, Projektvorschläge für innovative Konzepte und Handlungsstrategien einzureichen. „Umso mehr freut es mich, dass das Bamberger Rathaus dem Aufruf gefolgt ist und nun mit 474 600 Euro berücksichtigt wird.“
Nicht zuletzt wegen der Corona Folgen hat Olaf Scholz als Finanzminister entschieden, dass die Mittel des Bundes bereits in diesem Jahr zur Verfügung stehen. Die SPD-Bundestagsfraktion wie auch die Handelsverbände und Kommunen hatten zusätzliche Hilfen gefordert, die der Bundesfinanzminister bereitgestellt hat.
Auch Bambergs Oberbürgermeister Andreas Starke freut sich über die zur Verfügung gestellten Mittel: „Die Förderung ist ein willkommener Baustein, damit wir unsere Pläne verwirklichen können. Es ist unser Ziel, die einmalige Bamberger Innenstadt zu erhalten, zukunftsfähig auszugestalten und zu einem Zentrum für die ganze Region zu entwickeln. Deswegen gilt mein herzlicher Dank dem Bundestagsabgeordneten Andreas Schwarz, der ein echter Leistungsträger für unsere kommunale Politik ist“, so Starke.
Die Folgen der Corona-Pandemie verdeutlichen nochmals, dass Innenstädte schon länger einem Strukturwandel unterliegen, der dem Leben in den Zentren zu schaffen macht.
„Innenstädte sollen Orte der Begegnung sein, der Bewegung und Kommunikation. Innenstädte müssen sich an die Klimaveränderung anpassen und durch soziale Einrichtungen Menschen in ganz unterschiedlichen Lebenssituationen ansprechen. Das ist eine große Aufgabe, bei der wir den Kommunen mit dem Bundesprogramm unter die Arme greifen“, so Schwarz abschließend.