3,3 Mio. Euro fürs MITMACHKLIMA

Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat die Förderung des Projektes „Mitmachklima Bamberg im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative des Bundes“ mit mehr als 3,3 Mio. Euro beschlossen.

„Das sind hervorragende Nachrichten für die Stadt Bamberg“, freut sich der SPD-Haushaltspolitiker Andreas Schwarz. „Globales Denken und lokales Handeln, diese Überzeugungen prägen die klimapolitische Debatte schon weit länger als die aktuellen, im gesellschaftlichen Fokus stehenden Diskussionen der vergangenen Jahre“, fügt Schwarz hinzu, der sich als Berichterstatter des Energie- und Klimafonds für das Projekt eingesetzt hat.

Die Förderung des Mitmachklima Bambergs unterteilt sich in drei Maßnahmenpakete.

Das Debattenklima soll die lokale Beteiligung der Bürgerinnen und Bürgern in den Stadtteilen zur Erarbeitung von örtlichen Lösungsstrategien für die kommunale Klimapolitik ermöglichen.

Die Klimatour ist eine stadtteilübergreifende Vernetzung zur positiven Erlebbarkeit kommunaler Klimapolitik, wie z.B. die Beteiligung örtlicher Unternehmer, Handwerks- und Handelskammern in der Erprobung von Lastenrädern für Transportwege.

Das Mitmachklima sind in Debatten erarbeitete Umsetzungsprojekte der Stadtteile wie u.a. die Begrünung in den Stadtteilen, ein Klimapark sowie die Begrünung der Fassaden und Dächer von Gebäuden der Stadt Bamberg.

Über die Förderung freut sich natürlich auch die Stadt Bamberg: „Mit den Mitteln für das Mitmachklima werden wir in den kommenden Jahren zivilgesellschaftliche Initiativen in den Stadtteilen fördern können, um wirksame Klimaschutzmaßnahmen durchzuführen. Die Menschen können vor Ort mitentscheiden, wie die Ziele aus der Klimasondersitzung konkret umgesetzt werden sollen“, betont Klimareferent und 3. Bürgermeister Jonas Glüsenkamp.

„Um echte Klimapolitik vor Ort umzusetzen und lokale Akzeptanz zu erlangen, braucht es genau so ein zielgerichtetes Projekt“, erläutert Andreas Schwarz. „Die Stadt Bamberg kann durch die Förderung des Projekts Mitmachklima wichtige Akzente für unsere Umwelt und unsere Zukunft setzen.“